Teil 1

München, Hauptstadt der (ukrainischen) Bewegung?

Stepan Banderas Leben nach dem Tode in München. Weitere „Münchner“: Jaroslawa und Jaroslaw Stetzko

Von Thomas Hacker

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Inzwischen hat es sich herumgesprochen: Das Grab des neuen alten ukrainischen Nationalhelden, Stepan Bandera, befindet sich auch dem Münchner Waldfriedhof. Kaum ein Tag vergeht, an dem dort keine Blumen liegen. Aber das ist nicht erst heute so. Seit Jahrzehnten pilgern seine Anhänger dorthin. Aber wer sind diese? Dieses Geheimnis werden wir nicht vollständig lüften können, aber einige interessante Dinge, welche in der Bayernmetropole seit 1945 vor sich gehen, sind doch belegbar. Hier der erste Teil einer dreiteiligen Artikelserie.

Stepan Bandera

Beginnen wir mit dem Held der Geschichte. Wer war eigentlich Stepan Bandera, der heute in der Ukraine als Nationalheld verehrt, auf Briefmarken geehrt und in Form riesiger Denkmäler auf bald jedem Marktplatz jeder mittelmäßigen ukrainischen Kreisstadt aufgewertet wird. Wer war dieser Bandera, der ukrainischen Kindern in Schulbüchern als Gründer der Ukraine und Befreier verkauft wird?

Briefmarke zum 100. Geburtstag Banderas 2009 public domain wikipedia

Bandera wurde am 1. Januar 1909 in Staryj Uhryniw bei Kalusch in Galizien, damals Österreich-Ungarn, später Polen, dann Sowjetunion, heute Ukraine, geboren. In den zwanziger Jahren, also in seiner Jugend, kam er zur Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) um Andrij Melnyk. Bereits Anfang der Dreißiger, also im Alter von gut zwanzig Jahren, gehörte er zum Führungskader.

1934 wurde Bandera in Polen wegen Beteiligung an der Ermordung des polnischen Innenministers zum Tode verurteilt, kam aber im September 1939 überraschend wieder frei. Daraufhin siedelte er ins deutsch besetzte polnische Krakau über. Dort arbeitet er nachweislich mit der Abwehr, dem Geheimdienst der Wehrmacht, zusammen.

1940 spaltete sich die OUN in eine eher konservative OUN-M um Andrij Melnyk und eine radikalere OUN-B um Stepan Bandera. Letztere verübte mit ihrem bewaffneten Arm, der Ukrainischen Aufständischen Armee (UPA), am 30.6.1941 – noch vor Einmarsch der deutschen Truppen – ein Massaker in Lwiv (österreichisch Lemberg, polnisch Lwów, russisch Lwow) an mindestens 7000 Kommunisten und Juden. Am selben Tag wurde ein unabhängiger ukrainischer Staat ausgerufen.

Dieser Schritt entsprach jedoch offensichtlich nicht den Zielen der deutschen Faschisten. Kurze Zeit später, im Juli, wurde Bandera in Sachsenhausen inhaftiert, wo er gut drei Jahre verbringen musste. Diese Tatsache wird heute von ukrainischen Nationalisten als Beleg dafür angeführt, dass er kein Faschist gewesen sei. In Wirklichkeit war er wohl nur etwas zu weit gegangen, zu selbstständig geworden.

Jedenfalls wurde er ja keineswegs ermordet, sondern höchstwahrscheinlich sogar recht gut behandelt. Er befand sich nämlich in einem bevorzugten Zellenbau. Dort saß unter anderem auch der österreichische Kanzler und Austrofaschist Kurt Schuschnigg, der seine Bibliothek mit in die Haft bringen durfte und täglich eine Flasche Wein bekam. So behandelte man „befreundete Gegner“, die man später noch brauchen konnte.

Am 25. September 1944 wurde Bandera aus der Haft entlassen, um in der Ukraine Aktionen gegen die Rote Armee zu lenken. Dazu kam es jedoch wegen des raschen sowjetischen Vormarsches nicht mehr.

Banderas Wohnhaus in der Kreittmayrstraße, München Screenshot, erstellt von TH aus Google Streetview am 6.12.2014

Im Herbst 1946 flüchtete Bandera nach München und lebte dort unter falschem Namen. Er wurde in der SU in Abwesenheit zum Tode verurteilt, später vom KGB aufgespürt und am 15.10.1959 im Eingang seines Wohnhauses in München in der Kreittmayrstraße 7 getötet.

Am 22.1.2010 verlieh der damalige ukrainische Präsident Wiktor Juschtschenko, unser Demokrat der Orangen Revolution, dem Faschisten Bandera posthum den Ehrentitel „Held der Ukraine“ (wurde später von einem ukrainischen Gericht aufgehoben).

1953: US-Stratege Brzezinski in München

Zbigniew Brzezinski, US-Amerikaner mit polnischen Wurzeln, zählt nicht nur laut Wikipedia „zu den grauen Eminenzen unter den US-amerikanischen Globalstrategen“. Seine Familie stammt aus Ternopol, Galizien (damals Polen, heute Westukraine). 1936–38 lebte er in Charkow, UdSSR (heute Ost-Ukraine), da sein Vater im diplomatischen Dienst Polens stand. Nach diversen Stationen in Deutschland und Kanada promovierte Brzezinski 1953 an der Harvard University. Seine Dissertation untersuchte die Sowjetunion und die Zusammenhänge von Oktoberrevolution, Lenins Staatsmodell und den Aktivitäten Joseph Stalins. Im selben Jahr reiste er nach München zum Leiter der polnischen Abteilung von Radio Free Europe.

1956 schrieb er zusammen mit dem deutsch-amerikanischen Politikwissenschaftler Carl J. Friedrich „Totalitarian Dictatorship and Autocracy“, das Grundlagenwerk der „Totalitarismustheorie“.

1959 wurde Brzezinski Professor an der Columbia University in New York. Eine seiner Schülerinnen: Madeleine Albright, die spätere US-Außenministerin. Später arbeitete er für die US-Präsidenten John zu Stefan Banderas Grad F. Kennedy, Johnson, Carter, Reagan, George Bush sen. und Obama. Letzterer nennt Brzezinski „einen unserer bedeutendsten Denker“.

1997 schrieb Brzezinski das weltweit beachtete Buch „Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft“, im amerikanischen Original treffender genannt „The Grand Chessboard: American Primacy and Its Geostrategic Imperatives“ (Das große Schachbrett: Amerikas Vorherrschaft und deren geostrategische Imperative). Ziel dieses Buches sei es, „im Hinblick auf Eurasien eine umfassende und in sich geschlossene Geostrategie zu entwerfen“. Die Vereinigten Staaten als „erste, einzige wirkliche und letzte Weltmacht“ nach dem Auseinanderbrechen der Sowjetunion müssten ihre Vorherrschaft auf dem „großen Schachbrett“ Eurasien sichern, um so eine neue Weltordnung zu ermöglichen. Und in unserem Zusammenhang von Bedeutung: „Ohne die Ukraine ist Russland kein eurasisches Reich mehr.“ Und er sieht „seit spätestens 1994 eine zunehmende Tendenz der USA, den amerikanisch-ukrainischen Beziehungen höchste Priorität beizumessen.“

Noch einmal: Brzezinski, einer der wichtigsten US-Strategen aller Zeiten, hielt sich 1953, im Jahr seiner Dissertation über die Sowjetunion, in München auf, besuchte den ebenfalls in München ansässigen US-Propaganda-Sender „Radio Free Europe“ und wer weiß, wen noch alles.

München war in der Nachkriegszeit das ideologische Bollwerk gegen den (sowjetischen) Kommunismus.

Rückblick 1959 – Kalter Krieg

Am 28. Oktober 1959, 13 Tage nach Banderas Tod, schreibt der Spiegel:

In den letzten Junitagen dieses Jahres ging westlichen Botschaftern in Prag die knappe Mitteilung zu, daß ab sofort alle slowakischen Gebiete östlich des Flusses Waag für ausländische Staatsbürger gesperrt seien. Als Begründung gab das tschechoslowakische Außenministerium an, viele Brücken und Straßen in der Ostslowakei seien durch die Frühjahrs-Überschwemmungen blockiert und müßten erst repariert werden.

Die westlichen Militärattachés in Prag konnten den wahren Grund für das Reiseverbot der CSR-Regierung jedoch bald ermitteln. Sie meldeten ihren Staatskanzleien nach Hause, die östlichen Gebiete der Slowakei seien nur deshalb gesperrt worden, weil das Oberkommando der sowjetischen Streitkräfte eine Großrazzia gegen eine Bande ukrainischer Nationalisten plane, die im westlichen Teil der Ukraine operiere und sich zeitweilig in die östlichen Gebiete der CSR zurückgezogen habe.[1]

Das sollte man noch einmal lesen! Man kann getrost davon ausgehen, dass die „westlichen Militärattachés“ sich hier nicht irrten. Und man kann außerdem davon ausgehen, dass die „Bande ukrainischer Nationalisten“, die „im westlichen Teil der Ukraine operiere“, von München aus koordiniert und gesteuert wurde – natürlich auch nach Banderas Ableben.

Die Münchner Friedhofsverwaltung besteht keinesfalls aus untätigen Beamten. Auch online werden die Gräber gepflegt bzw. ihre Verwüstung eingepflegt. Links: Eintrag zu Stefan Banderas Grab im Sommer 2014. Rechts Eintrag am 29.11.2014. Eigene Screenshots http://friedhof.stadt-muenchen.net/d_grab.php?id=70 erstellt von TH

 

Stepan Banderas Leben nach dem Tode in München

Die Berufe Banderas waren laut Münchner Friedhofsverwaltung „Freiheitskämpfer“ und „Nazikollaborateur“:

Banderas Grab auf dem Münchner Waldfriedhof ist seit der ukrainischen Unabhängigkeit 1991 zu einer Pilgerstätte für ukrainische Nationalisten aller Art geworden.

Swoboda-Delegationen, aber auch Geistliche, statten ihm regelmäßig Besuche ab, z.B. am 13. Oktober 2012: Die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche und die Ukrainische Griechisch-Katholische Kirche in Deutschland beten gemeinsam für Bandera zu seinem 63. Todestag (15.10.1959). Das war lange vor dem Euromaidan![2]

Und heute, 2014, heißt es bei der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche: „Liebe Brüder und Schwester im Christo! Unsere Pfarrei in Düsseldorf, Köln und Krefeld sammelt Geld für die Angehörigen getöteter oder verletzter ukrainischer Soldaten in der Ostukraine.“ Heute sammelt man für die Nachfolger des in München Geehrten.[3]

Münchner Waldfriedhof, Grab Nr. 043-W-10 User:Chricho CC BY-SA 3.0 Wikipedia

Noch ein Münchner: Jaroslaw Stetzko

Eine besonders wichtige, in Deutschland weniger bekannte, in der Ukraine heute geehrte Person, war Jaroslaw Stetzko. Er wurde 19.02.1912 in Ternopil, damals Österreich-Ungarn, heute Ukraine, geboren, also wie Bandera in Galizien, Westukraine, der Keimregion des ukrainischen Nationalismus. Auch er wurde schon als Jugendlicher Mitglied in der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) und ging später mit Bandera den radikalen Weg der OUN-B.

Yaroslav Stetsko – der Führer von Stepan Bandera‘s Organisation der Ukrainischen Nationalisten (OUN) von 1968-1986. Public Domain Wikipedia

1940 wurde Stetzko in Krakau zum Stellvertreter Banderas gewählt. Eine Woche nach dem Überfall der Deutschen auf die Sowjetunion verfasste Stetzko die Unabhängigkeitserklärung der Ukraine und wurde am 30. Juni 1941 von einer Versammlung von OUN-B-Angehörigen in Lemberg als Ministerpräsident – unter dem abwesenden „Führer“ Bandera – der Ukraine ausgerufen.

Wenige Stunden zuvor hatten die NS-Okkupanten gemeinsam mit ukrainischen Milizionären begonnen, die jüdische Bevölkerung der Stadt abzuschlachten. Maßgeblich beteiligt war die deutsche 1. Gebirgsjäger-Division aus Mittenwald. Ihr Befehlshaber schwor die Truppe auf die „völlige Vernichtung und Ausrottung der jüdisch-kommunistischen Verbrecherbande“ ein. Wir zitieren aus dem Spiegel-Archiv:

[…] „Ereignismeldung UdSSR Nr. 24“ des Chefs der Sicherheitspolizei und des SD[…]: „Die ukrainische Bevölkerung zeigte in den ersten Stunden nach dem Abrücken der Bolschewiken eine begrüßenswerte Aktivität gegen die Juden ... In Lemberg trieb die Bevölkerung etwa 1000 Juden unter Mißhandlungen zusammen und lieferte sie in das von der Wehrmacht besetzte GPU-Gefängnis ein.“ Dieses Ereignis ist auf den 30. Juni zu datieren, […]

[Außerdem] hat der israelische Staatsbürger Abraham Goldberg diese Erinnerung: „Am Montag, 30. Juni 1941, kam ukrainische Hilfspolizei in unsere Wohnung und nahm mich zur ‚Arbeit‘, wie sie sagten. Aus demselben Haus nahmen sie noch vier Jungen […] Wir wurden auf die Lackiegostraße geführt, in ein Haus, das während der russischen Besetzung Lembergs (1939 bis 1941) als Gefängnis für politische Gefangene diente. Dort wurden wir Ukrainern in deutscher Uniform übergeben (mit gelb-blauen Armbinden, TH), die unter dem Befehl deutscher Offiziere standen, die auch anwesend waren. [...]

Nach dem Aufladen [von Leichen auf Lastautos] gab ein Offizier den Befehl zum ,Spießrutenlaufen‘. Daraufhin stellten sich die Ukrainer in zwei Reihen auf, alle hatten Gewehre und pflanzten die Bajonette auf. Wir mußten durch die Reihen laufen, während sie mit den Kolben auf uns einschlugen und stachen. Mit mir waren etwa 500 Juden dort, und fast alle wurden von den Ukrainern erschlagen, auch meine beiden Freunde. Ich entging dem Tode nur dadurch, daß ich mich fallen ließ und andere Juden auf mich fielen. […]“[4]

Dieser Tag ist heute Ukrainischer Nationalfeiertag.

Während der deutschen Besatzung wurden in Lwiw bis zu 120.000 Juden ermordet oder in die Vernichtungslager deportiert – unter Beteiligung der OUN und anderer ukrainischer Antisemiten. Jaroslaw Stetzko forderte 1941, „daß die Juden vernichtet werden müssen und daß es zweckmäßig ist, in der Ukraine die deutschen Methoden der Judenvernichtung einzuführen“. 

Jaroslav Stetsko trifft George H. W. Bush. Das Bild haben wir dem Artikel „Die Bandera-Miliz und Lviv- Progrome von 1941“ der russischen Internetseite Live Journal entnommen (zur englischen Übersetzung der Seite). Der Artikel ist fürchterlich beeindruckend, zeigt er doch die Verbrechen der Bandera-Miliz OUN in Fotos und Augenzeugenberichten. Kommentar zum obigen Foto in diesem Artikel: „Das Foto von Stetsko mit George H. W. Bush ist tatsächlich interessant. Einer der am meisten pro-Israeli orientierten US-Präsidenten begrüßt auf freundliche Weise einen, der ukrainische Pogrom-Täter anführte, einen Mann, der für den Plan der „Auslöschung des Judentums“ während des Zweiten Weltkrieges stand mit „deutschen Methoden der Massenvernichtung“.

Stetzko wurde zusammen mit Bandera am 12. Juli 1941 von der Gestapo verhaftet. Nach Kriegsende flohen beide nach München, wo Stetzko in der Zeppelinstr. 67 die Organisation Anti-Bolshevik Bloc of Nations (ABN) gründete und sie bis zu seinem Tode 1986 leitete.

Als er sich in dieser Funktion 1983 im Weißen Haus mit US-Präsident Ronald Reagan traf, nahm er immer noch für sich in Anspruch, der „letzte Premierminister eines freien ukrainischen Staates“ gewesen zu sein.

Stetzko wurde auch Präsidiumsmitglied der World Anti-Communist League, heute in vielen Ländern als World League for Freedom and Democracy bekannt. Diese Organisation wurde 1966 in Taipeh (Taiwan) als Block gegen die chinesischen Kommunisten gegründet, 1967 auf alle Kontinente ausgeweitet. Viele US-treue Regierungsmitglieder asiatischer Staaten gehörten ihr in der Frühzeit an.

Von 1968 bis zu seinem Tod war Stetzko außerdem alleiniger „Führer“ der OUN-B. Am 5. Juli 1986 starb er in München, seiner zweiten Heimat.

Anna Muzyka, später Jaroslawa Stetzko

Stetzkos Frau, geboren am 14.05.1920 als Anna Muzyka in Romaniwka bei Ternopil (zu diesem Zeitpunkt Polen, heute Ukraine), wurde 1938 im Alter von 18 Jahren Mitglied der OUN, ab 1940 der OUN-B. Sie nimmt während des Zweiten Weltkriegs als Sanitäterin an den Kämpfen der Ukrainischen Aufstandsarmee (UPA) teil.

Jaroslawa Stezko (ohne Jahr) public domain wikimedia commons

Auch sie erreichte nach Kriegsende München (wer hat die denn alle eingeladen?). Dort heiratete sie Jaroslaw Stetzko, studierte an der Ukrainischen Freien Universität München (Diese Einrichtung müssen wir uns gut merken; davon wird später noch die Rede sein), arbeitete für eine Reihe von OUN-Publikationen und gab die bundesdeutsche Zeitschrift des „Antibolschewistischen Blocks der Nationen“ heraus. Nach dem Tod ihres Gatten übernahm sie den Vorsitz der Organisation.

Nach der Unabhängigkeit der Ukraine infolge der Auflösung der Sowjetunion 1991 kehrte Frau Stetzko sofort in die Ukraine zurück und gründete 1992 (!) die Partei „Kongress Ukrainischer Nationalisten (KUN)“ als Nachfolge der OUN-B.

Frau Stetzko zog 1997 mit ihrer faschistischen Bandera-Mörderpartei ins ukrainische Parlament, die Werchowna Rada, ein. Bei der Parlamentswahlen 1998 errang sie für ihre Naziverbrecher erneut eines von drei Direktmandaten und eröffnete als Alterspräsidentin der Werchowna Rada die neue Legislaturperiode! 2002 kandidierte sie auf der Liste des späteren ukrainischen Präsidenten Wiktor Juschtschenko, des bei uns als Demokraten verehrten Führers der orangen Revolution. Am 12. März 2003 verendete sie eines natürlichen Todes in München, wurde aber in Kiew beerdigt.

Thomas Hacker, 7.12.2014

wird fortgesetzt

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Die Artikelserie findet sich unter themen/Osteuropa, GUS http://www.forumaugsburg.de/s_3themen/Osteuropa/index.htm

 

2] Die sehr aufschlussreichen Bilder zu diesem Vorgang gibt es hier: http://www.ukrainisch-orthodox.de/Bandera2012.htm

4] Zitiert aus Oberländer. Nachtigall in Lemberg, 24.2.1960, Der Spiegel 09/1960. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43063391.html


   
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